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    #flüchtlingshilfe #integration #jugendliche

    Bundesverband unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge

    aus Berlin

    Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) e.V. setzt sich für die Rechte und Integration geflüchteter junger Menschen in Deutschland ein. Mit umfassenden Beratungsangeboten, Projekten und Netzwerken unterstützt er Fachkräfte und Ehrenamtliche in ihrer Arbeit.

    Webseite besuchen

    Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) e.V.

    Mission und Werte

    Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) e.V. ist eine zentrale Organisation, die sich ausschließlich für die Rechte und das Wohlergehen von geflüchteten Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden in Deutschland einsetzt. Die Hauptmission des BumF besteht darin, eine verbesserte Betreuung und Integration dieser jungen Menschen zu fördern und ihre spezifischen Bedürfnisse zu vertreten.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Einzelfallberatung: Der BumF bietet umfassende Beratungsangebote für alle, die professionell oder ehrenamtlich mit geflüchteten jungen Menschen arbeiten. Diese Beratungen sind telefonisch und per E-Mail verfügbar und decken Themen wie Asylverfahren, rechtliche Hilfe und psychosoziale Unterstützung ab[2].
    • Projekte und Initiativen: Der Verband führt verschiedene Projekte durch, wie das "Kindgerechte Ankommen" sicherstellen und bedarfsgerechte Unterstützung bieten. Zudem gibt es Programme zur Berufsorientierung, wie die vom BMBF geförderte Berufsorientierung für Flüchtlinge (BOF), die junge Menschen in verschiedene Ausbildungsberufe einführt und sprachliche Weiterqualifizierung anbietet[2][5].
    • Netzwerke und Kooperationen: Der BumF arbeitet in Netzwerken wie den IvAF-Netzwerken, die Geflüchtete beim Zugang zum Arbeitsmarkt unterstützen, und den IQ-Netzwerken, die bei der Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen helfen[2].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    • Integration und Arbeitsmarkt: Der BumF setzt sich für eine nachhaltige Integration der jungen Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt ein. Durch various Netzwerke und Projekte werden arbeitsmarktliche Strukturen verbessert und Geflüchtete bei der Jobsuche unterstützt[2].
    • Psychosoziale Unterstützung: Der Verband fördert psychosoziale Beratungs- und Behandlungszentren für traumatisierte Flüchtlinge und Überlebende von Folter und anderen Menschenrechtsverletzungen. Diese Zentren bieten kurzfristige Krisenintervention, langfristige Begleitung und rechtliche Hilfe an[2].
    • Geschlechtsspezifische Unterstützung: Das Netzwerk-Portal flucht-gender.de widmet sich den spezifischen Bedarfen und Rechten von geflüchteten Mädchen und jungen Frauen sowie FLINTA*-Personen, indem es Unterstützungsstrukturen, Beratungsangebote und Publikationen sammelt[5].

    Team und Vorstand

    Der Vorstand des BumF besteht aus fünf ehrenamtlich tätigen Personen, darunter Experten wie Dörthe Hinz, eine Sozialarbeiterin mit langjähriger Erfahrung im Bereich unbegleiteter geflüchteter Kinder, und Paul Stieber, der als Amtsvormund für unbegleitete minderjährige Geflüchtete tätig ist. Lotta Schwedler, eine Migrationswissenschaftlerin, bringt ihre Expertise in rassismuskritischer Bildungsarbeit ein[1].

    Veranstaltungen und Fortbildungen

    Der BumF organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Fortbildungen, wie die jährliche Herbsttagung und Grundlagenschulungen für die Arbeit mit (un)begleiteten geflüchteten Kindern und Jugendlichen. Diese Veranstaltungen dienen der Weiterbildung und dem Austausch unter den Fachkräften[5].

    Der BumF ist somit eine zentrale Anlaufstelle für alle, die sich für das Wohlergehen und die Rechte von geflüchteten jungen Menschen in Deutschland einsetzen. Durch seine umfassenden Dienstleistungen, Projekte und Netzwerke leistet der Verband wertvolle Arbeit zur Integration und Unterstützung dieser vulnerablen Gruppe.

    Quellen: