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    #expressionismus #kunstmuseum #berlinkultur

    Brücke Museum

    aus Berlin

    Das Brücke-Museum Berlin ist ein renommiertes Kunstmuseum, das die Werke der expressionistischen Künstlergruppe Brücke bewahrt und präsentiert. Es fördert kreativen Dialog, gesellschaftliche Relevanz und nachhaltige Initiativen, um verschiedene Generationen und Gesellschaftsgruppen anzusprechen.

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    Brücke-Museum Berlin

    Das Brücke-Museum Berlin ist ein renommiertes Kunstmuseum, das sich der Erhaltung und Präsentation der Werke der expressionistischen Künstlergruppe Brücke widmet. Gegründet im Jahr 1964 durch den Künstler Karl Schmidt-Rottluff, wurde das Museum am 15. September 1967 in einem von Werner Düttmann entworfenen Neubau in Berlin-Dahlem eröffnet.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Das Brücke-Museum verfügt über die weltweit größte zusammenhängende Sammlung von Werken der Brücke-Künstler, darunter etwa 400 Gemälde und Plastiken sowie several Tausend Zeichnungen, Aquarelle und Graphiken. Zu den prominenten Künstlern gehören Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Fritz Bleyl, Max Pechstein, Emil Nolde und Otto Mueller. Die Sammlung umfasst Werke aus der gesamten Schaffensperiode der Brücke-Künstler und wird in thematisch wechselnden Ausstellungen präsentiert[1][3][4].

    Hauptmission und Werte

    Das Museum sieht sich als ein Ort der kreativen, künstlerischen Reflexion und des Dialogs. Es strebt danach, eine gesellschaftliche Relevanz zu haben und als sozialer Ort zu dienen, der verschiedene Generationen und Gesellschaftsgruppen anspricht. Die Mission des Museums umfasst die Erforschung und Vermittlung der Werke der Brücke-Künstler sowie die Einbeziehung zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler. Es setzt sich für eine multiperspektivische Sicht auf die Sammlung ein und arbeitet an der kritischen Befragung der eigenen Geschichte und Sammlung[2][3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Das Brücke-Museum engagiert sich in verschiedenen Bereichen, um seine Ziele nachhaltig zu verfolgen. Ein wichtiger Aspekt ist die Outreach-Arbeit, die darauf abzielt, bisher ausgeschlossene oder nicht eingeladene Gesellschaftsgruppen zu integrieren und Barrieren abzubauen. Das digitale Outreach-Projekt „Various Answers“, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, ermöglicht partizipative und experimentelle Zugänge zur Sammlung. Zudem thematisiert das Museum die Restaurierungsarbeit und den Erhalt von Kunstwerken als wichtigen Bestandteil der musealen Arbeit[2].

    Aktuelle Entwicklungen

    Das Brücke-Museum wurde im Februar 2024 von der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbandes (AICA) zum Museum des Jahres 2023 gewählt. Diese Auszeichnung unterstreicht die wegweisenden Modelle einer kritischen Befragung der eigenen Geschichte und Sammlung, die das Museum unter der Leitung von Lisa Marei Schmidt seit 2017 entwickelt hat. Das Museum bleibt ein lebendiger Treffpunkt in der Kulturszene Berlins und setzt sich für eine generationsübergreifende Ansprache und gesellschaftliche Relevanz ein[2][3].

    Quellen: