Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen
Die Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (BLS) fördert Suchtprävention und -hilfe in Brandenburg. Sie bietet Programme, Schulungen und interdisziplinäre Projekte an, um die Gesundheit der Bevölkerung zu stärken und Menschen mit Suchtproblemen umfassend zu unterstützen.
Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (BLS)
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bearbeitenDie Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (BLS) ist eine zentrale Einrichtung im Land Brandenburg, die sich der Entwicklung, Förderung und Koordination von Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe widmet.
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeiten- Suchtprävention: Die BLS bietet umfassende Programme und Maßnahmen zur Prävention von Suchterkrankungen an, die auf verschiedene Zielgruppen zugeschnitten sind, einschließlich Jugendlichen, Erwachsenen und spezifischen Berufsgruppen[4][5].
- Suchtkrankenhilfe: Das Unternehmen koordiniert und unterstützt Hilfeangebote für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen, einschließlich therapeutischer und beratender Dienstleistungen.
- Fortbildungen und Schulungen: Die BLS veranstaltet regelmäßig Fortbildungen und Schulungen für Fachkräfte und Interessierte, um Wissen und Handlungskompetenz im Bereich der Suchtprävention und -hilfe zu stärken. Beispiele hierfür sind die Fortbildungen zur Lots*in im Lotsennetzwerk Brandenburg und themen- und zielgruppenspezifische Inhouse-Fortbildungen[4][3].
Hauptmission und Werte
bearbeitenDie Hauptmission der BLS besteht darin, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung in Brandenburg durch effektive Suchtprävention und -hilfe zu fördern. Die Organisation setzt sich für eine inklusive und unterstützende Umgebung ein, in der Menschen mit Suchtproblematiken angemessene Hilfe und Unterstützung erhalten können. Werte wie Empathie, Fachkompetenz und interdisziplinäre Zusammenarbeit bilden die Grundlage der Arbeit der BLS[1][4].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeiten- Vernetzung von Hilfesystemen: Die BLS arbeitet eng mit anderen Organisationen und Einrichtungen zusammen, um die Vernetzung von Hilfesystemen für Menschen mit Behinderungen und Suchterkrankungen zu verbessern. Dies umfasst die Entwicklung von Netzwerktreffen und die Erstellung von Curricula für interdisziplinäre Zusammenarbeit[1].
- Interdisziplinäre Projektarbeit: Durch die Beteiligung an interdisziplinären Projekten und die Einbindung von Peers und Fachexperten wird sichergestellt, dass die Angebote der BLS auf dem neuesten Stand der Forschung und Praxis sind.
- Fortbildung und Weiterbildung: Die regelmäßigen Fortbildungsangebote tragen dazu bei, dass Fachkräfte kontinuierlich weitergebildet werden und ihre Kompetenzen erweitern können, um den Bedürfnissen der Klienten gerecht zu werden[4][3].
Zusätzliche Initiativen
bearbeitenDie BLS ist auch in spezifischen Bereichen wie der Unterstützung von Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen und Suchtproblematiken aktiv, beispielsweise durch die Umsetzung des Präventionsprogramms DIDAK®. Diese Initiativen zeigen den umfassenden Ansatz der BLS in der Suchthilfe und -prävention[1].
Quellen:
bearbeiten- 1 - https://www.liga-brandenburg.de/Vernetzung-von-Sucht-und-Behindertenhilfe-1037725.pdf
- 2 - https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/Content/Downloads/Hinweise-zu-den-Programmbedingungen/ergaenzender-leitfaden-verbundunternehmen.pdf?__blob=publicationFile&v=5
- 3 - https://www.tannenhof.de/fortbildung/
- 4 - https://www.blsev.de
- 5 - https://www.blsev.de/newsletter-archiv/newsletter14-2016/newsletter-anzeigen.html