Berlinische Galerie
Die Berlinische Galerie ist ein zentrales Kulturinstitut in Berlin, das moderne Kunst, Fotografie und Architektur präsentiert. Mit interdisziplinären Sammlungen und vielfältigen Bildungsprogrammen fördert sie die künstlerische Identität Berlins und verbindet Künstler, Sammler und die Öffentlichkeit.
Berlinische Galerie: Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
bearbeitenDie Berlinische Galerie, offiziell bekannt als Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, ist ein zentrales Kulturinstitut in Berlin, das sich der Sammlung, Erforschung und Präsentation von in Berlin entstandener Kunst widmet. Gegründet im Jahr 1975 als privater Verein, hat das Museum seine Wurzeln in der Notwendigkeit, das Bewusstsein für spezifisch Berlinische Kunst zu fördern.
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeiten-
Sammlung und Ausstellungen: Die Berlinische Galerie umfasst eine interdisziplinäre Sammlung, die Malerei, Skulptur, Installations- und Medienkunst, Grafik, Fotografie, Architektur und die dokumentarischen Nachlässe von Künstlern einschließt. Die Sammlung ist in fünf Bereiche unterteilt: Bildende Kunst, Fotografie, Architektur, Grafik und Künstler*innen-Archive. Die Sammlung enthält Werke von prominenten Künstlern wie Max Beckmann, Hannah Höch und Georg Baselitz sowie Werke von Künstlergruppen wie der Berliner Secession und Dada Berlin[1][2].
-
Permanent und Wechselausstellungen: Das Museum präsentiert eine permanente Ausstellung, "Kunst in Berlin 1880–1980", die die Hauptwerke der Sammlung in chronologischer Reihenfolge zeigt. Darüber hinaus finden regelmäßig wechselnde Ausstellungen statt, die aktuelle und historische Aspekte der Berliner Kunstszene beleuchten.
Mission und Werte
bearbeitenDie Hauptmission der Berlinischen Galerie ist es, die kulturelle und künstlerische Identität Berlins zu bewahren und zu fördern. Das Museum engagiert sich für die Dokumentation und Präsentation der vielfältigen künstlerischen Entwicklungen in Berlin seit 1870. Es setzt sich für die internationale Sichtbarkeit und Anerkennung der Berliner Kunstszene ein und fördert den Dialog zwischen Künstlern, Kuratoren, Sammlern und der Öffentlichkeit.
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeiten-
Förderverein und Unterstützung: Der Förderverein der Berlinischen Galerie spielt eine zentrale Rolle bei der Finanzierung von Ausstellungen und Kunstankäufen. Durch Firmenmitgliedschaften und private Spenden wird das Museum in seiner Arbeit unterstützt, was es ermöglicht, die kulturelle Landschaft Berlins weiter zu bereichern[3][4].
-
Bildung und Gemeinschaft: Das Museum bietet eine Vielzahl von Bildungs- und Gemeinschaftsprogrammen an, darunter exklusive Führungen, Atelierbesuche, Tagesausflüge und Kunstreisen. Diese Initiativen zielen darauf ab, ein engagiertes Netzwerk von Kunstliebhabern zu schaffen und die Berliner Kunstszene lebendig zu halten.
-
Kunst und Stadt: Die Berlinische Galerie ist auch in der lokalen Gemeinschaft engagiert, indem sie einen öffentlichen Skulpturenpark und andere städtische Kunstinitiativen unterstützt. Dies unterstreicht das Engagement des Museums, Kunst in den öffentlichen Raum zu bringen und die städtische Kultur zu fördern.
Die Berlinische Galerie ist somit nicht nur ein Museum, sondern ein lebendiger Teil der kulturellen Landschaft Berlins, das sich für die Bewahrung, Förderung und Präsentation der Berliner Kunst einsetzt und dabei eine enge Verbindung zwischen Künstlern, Sammlern und der Öffentlichkeit herstellt.