Ankerland e.V.

Ankerland, gegründet im Jahr 2008 in Hamburg, ist ein innovatives und gemeinnütziges Therapiezentrum, das sich der nachhaltigen Versorgung und Heilung schwer traumatisierter Kinder und Jugendlicher widmet. Das Zentrum entstand aus der Vision von Dr. Andreas Krüger, einem Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, der während seiner Arbeit am Uniklinikum Eppendorf die Notwendigkeit eines spezifischen Therapieangebots für junge Traumaopfer erkannte[2][4].

Ankerland bietet ein umfassendes und multiprofessionelles Therapieprogramm, das sprachorientierte Traumatherapie, kreativ- und körperorientierte Behandlungsverfahren umfasst. Diese tagesklinikähnliche Versorgung ermöglicht es den Patienten, ihren Heilungs- und Entwicklungsprozess in einem sicheren und unterstützenden Umfeld zu durchlaufen, das Familienleben, Schulalltag und Freizeitaktivitäten integriert[2][4].

Darüber hinaus betreibt Ankerland das Trauma-Informations- und Beratungszentrum, das Betroffene, Angehörige und Mitarbeiter von Institutionen unterstützt. Ein spezieller Fokus liegt auf der Betreuung geflüchteter Menschen, insbesondere aus der Ukraine, für die 2023 eine zugeschnittene Abteilung eröffnet wurde[1].

Die Mission von Ankerland ist es, traumatisierten Kindern und Jugendlichen ein spezifisches Therapieangebot zu bieten, das konstante Begleitung und Zeit für ihre Heilung und Entwicklung sicherstellt. Das Zentrum setzt sich dafür ein, dass das Umfeld der Betroffenen intensive und konkrete Beratung erhält, um mit Traumatisierten umzugehen und selbst Kraft zu schöpfen. Ein zentrales Ziel ist es, Traumata und ihre Folgen stärker in den Fokus von Politik und Gesellschaft zu rücken[2].

Ankerland ist eine rein spendenfinanzierte Organisation und legt großen Wert auf Transparenz und verantwortungsbewusstes Wirtschaften. Die Organisation arbeitet stets nachvollziehbar und sicherstellt nachhaltiges und sparsames Wirtschaften durch strenge Aufsichtsstrukturen. Jährliche Sachberichte geben Aufschluss über die Aktivitäten und Finanzen des Zentrums[2][3].

Ankerland engagiert sich auch in der Öffentlichkeitsarbeit, indem es durch Seminare, Schulungen für Fachkräfte und regelmäßige Fachtagungen, die als Trauma-Tage bekannt sind, die Thematik von Traumata sensibilisiert und informiert[1][2].

Das Zentrum hat recently eine Abteilung für geflüchtete Menschen aus der Ukraine eröffnet, um diesen spezifische psychosoziale Unterstützung anzubieten. Diese Initiative unterstreicht das Engagement von Ankerland, bedarfsorientierte Traumafachberatung und -unterstützung bereitzustellen, insbesondere in Krisensituationen[1].

Insgesamt ist Ankerland ein wichtiger Anker für traumatisierte Kinder und Jugendliche in Deutschland, das durch seine innovative Therapie und umfassende Unterstützung einen wesentlichen Beitrag zur Heilung und zum Wohlbefinden dieser jungen Menschen leistet.

• 1 - https://www.psychjob.eu/de/unternehmen/ankerland-trauma-therapiezentrum-ggmbh
• 2 - https://ankerland.de/ueber-ankerland
• 3 - https://ankerland.de/foerdern-und-spenden
• 4 - https://archiv.gg-digital.de/2023/02/ankerland-fuellt-eine-luecke/index.html
• 5 - https://www.kununu.com/de/ankerland-trauma-therapiezentrum-ggmbh