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    #nachhaltigerverkehr #schienenverkehr #umweltschutz

    Allianz pro Schiene

    aus Berlin

    Die Allianz pro Schiene e.V. fördert seit 2000 den nachhaltigen Schienenverkehr in Deutschland. Als Bündnis aus über 20 Non-Profit-Organisationen und 150 Unternehmen setzt sie sich für Umweltschutz, faire Wettbewerbsbedingungen und eine Verkehrswende ein.

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    Allianz pro Schiene: Ein Bündnis für nachhaltigen Schienenverkehr

    Die Allianz pro Schiene e.V. ist ein gemeinnütziges Verkehrsbündnis, das sich seit seiner Gründung am 14. Juni 2000 für die Förderung und Verbesserung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs in Deutschland einsetzt.

    Mitglieder und Struktur

    Das Bündnis vereint eine breite Palette von Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Zu den Mitgliedern gehören über 20 Non-Profit-Organisationen, darunter Umweltverbände, Gewerkschaften, Fahrgastorganisationen und Hochschulen, die sich aus ideellen Gründen für den Schienenverkehr einsetzen. Zusätzlich unterstützen über 150 namhafte Unternehmen aus der Bahnbranche, wie Eisenbahnverkehrsunternehmen, Bahntechnikproduzenten und Finanzdienstleister, die Allianz pro Schiene als Fördermitglieder. Diese Vielfalt an Mitgliedern repräsentiert insgesamt mehr als 2,5 Millionen Einzelmitglieder[2][3][5].

    Mission und Werte

    Die Hauptmission der Allianz pro Schiene ist die Förderung des Umweltschutzes durch die Steigerung des Marktanteils des Schienenverkehrs sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr. Das Ziel ist, den Schienenverkehr im Wettbewerb der Verkehrsträger zu stärken und faire Wettbewerbsbedingungen zwischen den Verkehrsträgern zu fördern. Die Allianz setzt sich für eine Verkehrswende hin zur nachhaltigen Mobilität ein und fordert von der Politik Maßnahmen zur Stärkung des Schienenverkehrs, um die Umwelt- und Klimabelastung durch die Mobilität zu senken[2][3][4].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Ein zentrales Ziel der Allianz pro Schiene ist es, den Marktanteil des Schienenverkehrs in Deutschland zu erhöhen. Konkret strebt das Bündnis in den nächsten fünf Jahren einen Marktanteil von mindestens 15 Prozent im Personenverkehr und mindestens 25 Prozent im Güterverkehr an. Um dies zu erreichen, setzt sich die Allianz pro Schiene für eine Erhöhung der öffentlichen Mittel für den Schienensektor ein und betreibt intensive Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. Sie führt regelmäßig Forschungsprojekte und Studien durch, um die Pro-Kopf-Investitionen in die Schieneninfrastruktur und die Verkehrspolitik in den Bundesländern zu analysieren und zu verbessern[2][3][4].

    Politische Arbeit und Transparenz

    Die Allianz pro Schiene arbeitet eng mit politischen Akteuren, dem Bundesverkehrsministerium, den Bundestagsfraktionen und den Medien zusammen. Sie ist regelmäßig in Kommissionen der Bundesregierung und in Anhörungen des Deutschen Bundestages vertreten. Durch ihre politische Interessenvertretung und Öffentlichkeitsarbeit zielt die Allianz darauf ab, das Image des Schienenverkehrs in Politik und Öffentlichkeit zu verbessern. Die Allianz legt großen Wert auf Transparenz und ist Teil der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“, was ihre Finanzierung, Struktur und Aktivitäten offengelegt werden lässt[2][3][5].

    Finanzierung und Organisation

    Die Arbeit der Allianz pro Schiene wird hauptsächlich durch Beiträge der Fördermitglieder und Spenden finanziert. Zusätzlich erhält das Bündnis Zuschüsse der öffentlichen Hand für Forschungsprojekte und Projektförderungen von privaten Kooperationspartnern. Die Geschäftsstelle in Berlin dient als Dienstleister für die Mitglieder und Fördermitglieder und ist hauptamtlich besetzt. Die Vereinsorgane umfassen die Mitgliederversammlung, den Vorstand, den Förderkreis, den wissenschaftlichen Beirat und die Geschäftsführung[2][3].

    Die Allianz pro Schiene ist ein lebendiges Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft im Bereich des nachhaltigen Verkehrs und setzt sich mit Nachdruck für eine umweltfreundlichere und sichere Verkehrspolitik in Deutschland ein.

    Quellen: