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    #holocausterinnerung #antisemitismusbekämpfen #demokratiestärken

    Alfred Landecker Foundation

    aus Berlin

    Die Alfred Landecker Stiftung setzt sich für die Erinnerung an den Holocaust, die Bekämpfung von Antisemitismus und die Stärkung demokratischer Werte ein. Sie fördert Toleranz, Bildung und gesellschaftliche Fairness, um eine offene und gerechte Gesellschaft zu schaffen.

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    Alfred Landecker Foundation

    Über Alfred Landecker Foundation

    Die Alfred Landecker Foundation ist eine rechtsfähige öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts, gegründet im Jahr 2019 durch die Familie Reimann. Die Stiftung hat ihren Sitz in Ludwigshafen am Rhein und ein Büro in Berlin.

    Mission und Werte

    Die Hauptmission der Alfred Landecker Foundation ist es, den Holocaust zu erinnern, gruppenbezogenen Hass, insbesondere Antisemitismus, zu bekämpfen und für die Stärkung demokratischer Institutionen und Prozesse zu sorgen. Die Stiftung setzt sich dafür ein, dass alle Menschen das Recht haben, ohne Furcht, Verfolgung und Leid zu leben[4][5].

    Schlüsselaktivitäten

    • Erinnerung und Bildung: Die Stiftung arbeitet daran, das Andenken an Alfred Landecker und die Opfer des Holocaust zu wahren und das Bewusstsein für die Geschichte des Nationalsozialismus zu fördern.
    • Kampf gegen Hass: Mit einem Schwerpunkt auf Antisemitismus, engagiert sich die Stiftung in der Bekämpfung von gruppenbezogenem Hass und in der Förderung von Toleranz und Verständnis.
    • Demokratieförderung: Die Stiftung strebt danach, demokratische Prozesse und Institutionen zu stärken und die Skepsis gegenüber demokratischen Institutionen zu verringern[4][5].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Die Alfred Landecker Foundation verfolgt mehrere zentrale Nachhaltigkeitsziele:

    • Gesellschaft fair gestalten: Die Stiftung setzt sich für gleichwertige und faire Lebensbedingungen für alle Individuen unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion, physischen oder psychischen Fähigkeiten oder sexueller Orientierung ein[1].
    • Wissen vermitteln: Durch die Förderung von demokratischem Bewusstsein und das Verständnis politischer Sachverhalte will die Stiftung die politische Mitarbeit in der Bevölkerung stärken[1].
    • Bekämpfung von Nationalismus und Populismus: Die Stiftung engagiert sich gegen das Wiedererstarken von Nationalismus und Populismus, die demokratische Institutionen bedrohen[4].

    Geschichte und Hintergrund

    Die Stiftung ist nach Alfred Landecker benannt, einem Opfer des Holocaust. Alfred Landecker, ein Veteran des Ersten Weltkriegs und Vater von drei Kindern, wurde 1942 von der Gestapo deportiert und verschwand in den Vernichtungslagern. Die Familie Reimann, die die Stiftung gegründet hat, ist durch eine komplexe und kontrastreiche Geschichte mit der Familie Landecker verbunden, da ein Familienmitglied der Reimanns, Albert Reimann Junior, trotz seiner antisemitischen und nationalsozialistischen Überzeugungen, eine Beziehung mit Emilie Landecker hatte[3][4].

    Finanzierung und Struktur

    Die Alfred Landecker Foundation wurde mit 260 Millionen Euro durch die Familie Reimann ausgestattet. Die Stiftung wird von Prof. Dr. Dr. hc Dan Diner als Stiftungsratsvorsitzender und den Geschäftsführerinnen Lena Altman und Silke Mülherr geleitet[2][4].

    Durch ihre Arbeit und Initiativen leistet die Alfred Landecker Foundation einen wichtigen Beitrag zur Sicherung einer demokratischen und offenen Gesellschaft, in der alle Menschen in Würde und ohne Furcht leben können.

    Quellen: