Wissenschaftliche:r Referent*in (m/w/d)

Wissenschaftliche:r Referent:in (m/w/d) im Projekt ServiKiD

Das Deutsche Jugendinstitut e. V. (DJI) ist eines der größten sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitute Europas mit aktuell etwa 500 Mitarbeitenden in München und am Standort Halle (Saale). Seit 60 Jahren erforschen wir die Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien, beraten Bund, Länder sowie Kommunen und liefern wichtige wissenschaftliche Impulse für die Fachpraxis.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Sie als

Wissenschaftliche:r Referent:in (m/w/d) im Projekt ServiKiD

in der Fachgruppe Familienpolitik und Familienförderung innerhalb der Abteilung Familie und Familienpolitik

Nähere Informationen zum Projekt Service und Monitoringstelle zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Neue Chancen für Kinder in Deutschland (ServiKiD) finden Sie hier: https://www.dji.de/servikid

Ihre Kernaufgaben

• Aufbereitung des wissenschaftlichen Diskurses und der empirischen Evidenz zum Wohlergehen von Familien mit minderjährigen Kindern mit besonderem Fokus auf soziale Ungleichheitslagen, Armut und Zugänge zu institutionellen Unterstützungssystemen
• Aufbereitung der relevanten Datenquellen zur Abbildung des Wohlergehens von Familien mit minderjährigen Kindern, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen sind, Aktualisierung und ggf. Erweiterung des Indikatorentableaus für das Monitoring des Nationalen Aktionsplans „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“ (kurz: NAP)
• Mitarbeit an der quantitativen Forschung zu Themen des NAP
• Zusammenarbeit mit dem BMFSFJ (z.B. wissenschaftliche Zuarbeit, Berichterstattung aus Gremien)
• Präsentation von Forschungsergebnissen gegenüber wissenschaftlichem und nichtwissenschaftlichem Publikum
• Mitwirkung an der Visualisierung der Ergebnisse auch für Kinder und Jugendliche
• Unterstützung bei der Begleitung von Gremien, die im Rahmen der Umsetzung des NAP einberufen werden (Recherche, fachliche Vor- und Nachbereitung von Sitzungen, Begleitung von Expertengruppen)
• Mitarbeit bei der Konzeption und Durchführung von Veranstaltungen zum Wissenstransfer in Politik und Fachpraxis
• Mitarbeit an der Verfassung der indikatorenbasierten Kapitel zu den Fortschrittsberichten der Bundesregierung

Ihr Profil und Ihre Kompetenzen

• Mit sehr gutem Erfolg abgeschlossenes Masterstudium in einem für die o.g. Forschungsschwerpunkte einschlägigen Fach (z.B. Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften)
• Sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen in quantitativen Forschungsmethoden und im Umgang mit Mikrodaten für die empirische Sozialforschung
• Erste einschlägige Berufserfahrung an einer Universität oder in einem Forschungsinstitut
• Idealerweise erste Erfahrungen in der Politikberatung
• Sicherer Umgang mit statistischen Auswertungsprogrammen (z. B. Stata oder R)
• Erfahrung in der Datenvisualisierung und der Aufbereitung von Ergebnissen für unterschiedliche Zielgruppen
• Bereitschaft, sich in die einschlägigen Datensätze einzuarbeiten
• Forschungsinteresse und -erfahrung in den o.g. Forschungsfeldern
• Interesse an oder erste Erfahrungen mit Mixed-Methods-Ansätzen und/oder partizipativen Forschungsansätzen
• Aufgeschlossenheit gegenüber der interdisziplinären Forschungszusammenarbeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit
• Sichere Beherrschung der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift

Wir bieten Ihnen

• Beschäftigungsbeginn nächstmöglicher Zeitpunkt
• Befristete Beschäftigung bis zum 31.12.2025
• Beschäftigungsumfang 19,5 Stunden/Woche
• Tätigkeitsort München
• Bezahlung entsprechend TVöD Bund bis Entgeltgruppe 13
• Möglichkeit zum mobilen Arbeiten

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Onlinebewerbung (mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen) bis zum 07.11.2024.

Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber:innen werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.