Wissenschaftliche Mitarbeiter*in Abteilung Menschenrechtspolitik International
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Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist die unabhängige Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands (§ 1 DIMR-Gesetz). Es ist gemäß den Pariser Prinzipien der Vereinten Nationen akkreditiert (A-Status). Zu den Aufgaben des Instituts gehören Politikberatung, Menschenrechtsbildung, Information und Dokumentation, anwendungsorientierte Forschung zu menschenrechtlichen Themen sowie die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen. Es wird vom Deutschen Bundestag finanziert. Das Institut ist zudem mit dem Monitoring der Umsetzung von UN-Behindertenrechtskonvention und UN-Kinderrechtskonvention sowie der Berichterstattung zu den Konventionen des Europarats zu Menschenhandel und zu Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt betraut worden. Hierfür hat es entsprechende Monitoring- und Berichterstattungsstellen eingerichtet.
Die Stelle wird entsprechend Entgeltgruppe 13 TVöD (Bund) vergütet und ist bis zunächst bis zum 31.12.2025 befristet. Eine Verlängerung um weitere drei Jahre wird angestrebt. Dienstort ist Berlin.
Der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor jeglicher Form der Ausbeutung und Gewalt ist für das Deutsche Institut für Menschenrechte eine zentrale Aufgabe und ein zentrales Anliegen. Das Institut hat sich daher eine Kinderschutz-Richtlinie für die eigene Arbeit gegeben und setzt die Bereitschaft, sich dem Verhaltenskodex dieser Richtlinie zu verpflichten, voraus.
Ihre Aufgaben:
- Anlass- und anfragebezogene Politikberatung zum Thema Wirtschaft und Menschenrechte: Sachstandserstellungen, Begutachtung von Rechtssetzungs- und Umsetzungsprozessen auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene inklusive ihrer Bewertung und Entwicklung von Handlungsempfehlungen;
- Zielgruppengerechte Publikationen zum Thema;
- Mitwirkung an Forschungsprojekten zum Themenfeld;
- Netzwerkbildung und Kooperation mit deutschen, europäischen und internationalen Akteur*innen.
Ihr Profil:
- Abgeschlossenes juristisches oder sozialwissenschaftliches Hochschulstudium;
- sehr gute Rechtskenntnisse in deutscher und europäischer Gesetzgebung zu Lieferketten und verbundenen Rechtsgebieten;
- Mind. 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung im Themenfeld Wirtschaft und Menschenrechte;
- sehr gute Kenntnisse des internationalen Menschenrechtsschutzes;
- Erfahrung mit der Erstellung verschiedener Publikationsformate;
- deutsche Sprachkenntnisse auf Niveau C1, englische Sprachkenntnisse mind. Niveau B2;
Von Vorteil sind:
- gute europarechtliche Kenntnisse im Themenfeld;
Mit der Durchführung des Projekts sind planbare, ein- oder mehrtägige Dienstreisen innerhalb Deutschlands sowie ins europäische Ausland verbunden.
Wir bieten:
Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Position in einer interdisziplinären Abteilung. Sie sind Teil eines hoch motivierten Teams, das wertschätzend und kollegial zusammenarbeitet. Durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit mobiler Arbeit ermöglichen wir eine gute Balance zwischen Beruf- und Privatleben. Wir bieten auch Unterstützung bei technischen Hilfsmitteln und sonstigen individuellen Bedarfen. Das Institut unterstützt nachhaltige Mobilität durch einen Zuschuss zum Deutschlandticket Job. Das Institut bezuschusst zudem die betriebliche Altersvorsorge (VBLU) sowie vermögenswirksame Leistungen. Unsere Mitarbeitenden können die Vorteile einer Mitgliedschaft im Sozialwerk Bund und der Wohnungsfürsorge des Bundes nutzen.
Kontakt:
Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich in der 51. KW 2024 über Zoom statt. Der genaue Termin wird mit der Einladung bekannt gegeben
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Verweise auf baito
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