Referent*in für Supervision und Qualitätssicherung (w/m/d)

Referent:in für Supervision und Qualitätssicherung (w/m/d)

• Teilzeit

• Alfred-Herrhausen-Straße 44, 58455 Witten, Deutschland

• Mit Berufserfahrung

• 11.10.24

Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) ist die erste deutsche Universität in privater Trägerschaft. Sie wurde im Jahr 1982 gegründet und hat sich seitdem als wichtige Bildungsinstitution in Deutschland etabliert. Mittlerweile sind hier mehr als 850 Mitarbeitende beschäftigt und insgesamt 3.000 Studierende in den Fakultäten für Gesundheit sowie für Wirtschaft und Gesellschaft in Witten eingeschrieben.

Das Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie (ZPP) ist Lehr- und Forschungsambulanz des Departments für Psychologie und Psychotherapie in der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke (Leitung: Univ.-Prof. Dr. Ulrike Willutzki).

Das ZPP ist strukturell in das Department für Psychologie und Psychotherapie eingebunden, so dass Praxis und Forschung in der Arbeit gut vernetzt sind. Die Ambulanz verfügt über ein breit gefächertes Angebot zur Diagnostik und psychotherapeutischen Behandlung in Form von Einzel-, Gruppen- und Paartherapie. Zusätzliche Schwerpunkte der Ambulanz liegen in der Aktivierung von Ressourcen sowie der ziel- und lösungsorientierten Arbeit.

Mehr als 30 Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten bieten auf der Grundlage forschungsbasierter Behandlungsprogramme/ Methodenkombinationen Menschen mit unterschiedlichsten psychischen Belastungen/Störungsbildern Hilfe an.

Für unsere Psychotherapeutische Ambulanz an der Universität Witten Herdecke suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Referent:in für Supervision und Qualitätssicherung. Die Stelle ist unbefristet und in Teilzeit (20 Wochenstunden) zu besetzen.

Ihre Aufgaben:

Als Referent:in für Supervision und Qualitätssicherung unterstützen Sie bei der Sicherstellung der Versorgungsqualität und der Weiterentwicklung des Zentrums für Psychische Gesundheit und Psychotherapie. Dabei übernehmen Sie sowohl organisatorische Aufgaben, als auch die Beratung und Supervision von Therapeut:innen in Ausbildung (PiAs) und approbierten Kolleg:innen. Ihr Engagement trägt zur Versorgungsqualität und zum Ablauf der ambulanten Versorgung bei.

• Supervision und Anleitung: Fachliche Anleitung und Unterstützung der Therapeut:innen in Ausbildung (PiAs) und approbierten Therapeut:innen. Beratung bei der Fallführung, um die Umsetzung evidenzbasierter Methoden sicherzustellen und dabei die Therapieplanung und -durchführung flexibel an die individuellen Voraussetzungen der Patient:innen anzupassen.
• Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des ambulanten Betriebs: Implementierung, Überwachung und Weiterentwicklung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen zur Sicherstellung einer hohen Behandlungsqualität. Regelmäßige Überprüfung der Dokumentation und interner Abläufe sowie der Einhaltung gesetzlicher und inhaltlicher Vorgaben.
• Konzeption, Strukturierung und Organisation: Mitarbeit bei der Planung, Organisation und Durchführung des gesamten Ambulanzbetriebs. Unterstützung bei der Pflege und Weiterentwicklung des elektronischen Patient:innenverwaltungssystems AmbOS sowie bei fachlichen Rückfragen zur Quartalsabrechnung.
• Einarbeitung und Betreuung (neuer) Mitarbeiter:innen: Fachliche Einarbeitung und Unterstützung neuer Mitarbeiter:innen, einschließlich der Einführung in die therapeutischen Abläufe und organisatorischen Prozesse. Ansprechpartner:in für Fragen zur Dokumentation, Patientenkommunikation und Prozessgestaltung.
• Mitwirkung an Forschungsprojekten: Unterstützung bei der Umsetzung und Organisation von Forschungsprojekten sowie der Evaluation von neuen, am ZPP umgesetzten, Behandlungsangeboten.

Ihr Profil:

• Abgeschlossenes Hochschulstudium der Psychologie (M.Sc./Diplom) oder eine vergleichbare Qualifikation
• Approbation als Psychologische:r Psychotherapeut:in
• Erste Berufserfahrung in der Anleitung, Supervision und Ausbildung von Therapeut:innen in klinischen Kontexten
• Kenntnisse im Qualitätsmanagement sowie in der Sicherstellung rechtlicher und inhaltlicher Vorgaben im ambulanten Bereich bzw. Bereitschaft diese zu erlernen/vertiefen
• Interesse an Lehre und Forschung im Bereich Klinische Psychologie
• Motivation zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung sowie zur Mitgestaltung innovativer Versorgungskonzepte
• Teamgeist, kommunikative Fähigkeiten und Freude an einem guten Betriebsklima

Was haben wir zu bieten:

• unbefristetes Arbeitsverhältnis
• herzliche und respektvolle Arbeitsatmosphäre, gekennzeichnet durch berufsgruppenübergreifende Wertschätzung
• gutes therapeutisches und diagnostisches Arbeitsmaterial/Manuale/Fragebögen
• hervorragende technische Ausstattung (Videoaufzeichnung in allen Therapieräumen, elektronisch gestützte Diagnostik, übliche EDV-Ausstattung)
• Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Flexible Arbeitszeiten)
• 30 Tage Jahresurlaub und freie Brückentage (der 24. bis 31. Dezember sowie drei Brückentage sind zusätzlich dienstfrei)
• Erstattung von Kinderbetreuungskosten von bis zu 200 Euro monatlich (abhängig von Gehaltshöhe und Alter des Kindes)
• Betriebliche Altersvorsorge und Berufsunfähigkeitsversicherung
• ein umfassendes Weiterbildungsprogramm
• Förderung von umweltfreundlicher Mobilität (Bikeleasing, Anmietung von E-Autos etc.)
• vergünstigtes Deutschlandticket
• ein breites kulinarisches Angebot in unserer Cafeteria zum Mitarbeiterpreis
• verschiedene Sportangebote für Mitarbeiter:innen 

Kontakt:

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, bewerben Sie sich bitte bis zum 15.11.2024 ausschließlich online mit den üblichen Unterlagen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Dr. phil. Patrizia Odyniec

Patrizia.Od*****c@u**-**h.de

Vielfaltsgedanke

„Wir leben und fördern den Vielfaltsgedanken ausdrücklich (www.uni-wh.de/diversity). Wir schätzen die Kompetenzen und Besonderheiten wert, die unsere Mitglieder mitbringen und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Eine Erhöhung des Frauenanteils am wissenschaftlichen Personal wird aktiv angestrebt.“

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