Ein Werkzeugmacher beschäftigt sich mit der Herstellung, Wartung und Reparatur von Werkzeugen und Maschinen. Diese Fachkräfte entwerfen technische Zeichnungen, fertigen Prototypen und produzieren Werkzeuge für verschiedene Industrieanwendungen. Sie arbeiten oft in der Metallverarbeitung und sorgen dafür, dass die Produktionsmittel effizient eingesetzt werden können.
In Deutschland liegt das durchschnittliche Jahresgehalt für Werkzeugmacher bei etwa 39.300 €, basierend auf verschiedenen Quellen. Aufteilend wird ein Monatsgehalt von ca. 3.275 € genannt. Die Gehaltsspanne reicht von etwa 29.800 € bis 60.400 € pro Jahr. Regionale Unterschiede zeigen, dass das durchschnittliche Monatsgehalt in Baden-Württemberg bei 3.808 € und in Sachsen bei 2.418 € liegt. Das Gehalt steigt mit der Berufserfahrung: Nach 9 Jahren Berufserfahrung kann ein jährlichs Gehalt von etwa 54.266 € erreicht werden.
'- Technisches Verständnis
Um Werkzeugmacher zu werden, ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung erforderlich. Diese dauert meist 3,5 Jahre und kann in einem Ausbildungsbetrieb oder an einer Berufsschule erfolgen. Während der Ausbildung lernen die Azubis die entsprechenden Fertigungstechniken, den Umgang mit Maschinen und die Erstellung von technischen Zeichnungen.
Als Werkzeugmacher hat man vielfältige Karrieremöglichkeiten. Nach einigen Jahren Berufserfahrung kann man sich beispielsweise zum Meister oder Techniker weiterqualifizieren. Auch der Wechsel in andere Bereiche der Industrie, wie z.B. in die Produktion oder Entwicklung, ist möglich. Zudem sind spezialisierte Weiterbildungen in Bereichen wie Automatisierungstechnik oder CNC-Technik denkbar.
Verschwende keine Zeit mit Jobs, die nicht zu dir passen. Gib deine Jobvorstellungen an und erhalte eine auf dich zugeschnittene Job-Auswahl.