Als Pharmakant ist man verantwortlich für die Herstellung, Prüfung und Verpackung von Arzneimitteln. In der Regel arbeitet man in der pharmazeutischen Industrie, wo man an der Entwicklung sowie der Produktion von Medikamenten und anderen pharmazeutischen Produkten beteiligt ist. Pharmakanten überwachen die Produktionsprozesse, stellen sicher, dass die Qualitätsstandards eingehalten werden, und führen verschiedene Tests durch, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Produkte zu gewährleisten.
In Deutschland variiert das Gehalt für Pharmakanten je nach verschiedenen Faktoren. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt bei 43.700 €, mit einem monatlichen Gehalt von 3.642 €. Der Minimalwert beträgt 27.138 € und das maximale Gehalt 55.625 €. Einstiegsgehälter können bei etwa 27.138 € beginnen, während erfahrene Pharmakanten bis zu 52.800 € pro Jahr verdienen können. Regionale Unterschiede sind ebenfalls signifikant, beispielsweise beträgt das Durchschnittsgehalt in München 53.195 €, während in Leipzig nur 37.259 € gezahlt werden.
Um als Pharmakant arbeiten zu können, benötigt man in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung zum Pharmakanten oder in einem verwandten Bereich. Diese Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und bietet sowohl theoretischen Unterricht als auch praktische Erfahrungen in der Industrie. Wichtige Bildungseinrichtungen sind Berufsschulen und Fachschulen, die sich auf die pharmazeutische Ausbildung spezialisiert haben.
Pharmakanten haben vielfältige Karrieremöglichkeiten. Nach der Ausbildung können sie in verschiedenen Bereichen der pharmazeutischen Industrie arbeiten - von der Qualitätssicherung über die Produktion bis hin zur Forschung und Entwicklung. Mit zusätzlicher Weiterbildung oder einem Studium können sie in Führungspositionen aufsteigen oder sich auf spezifische Fachgebiete innerhalb der Pharmaindustrie spezialisieren.
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