Als Umweltrechtler beschäftigt man sich mit den rechtlichen Aspekten des Umweltschutzes. Dazu gehört die Beratung von Unternehmen und Behörden in Fragen des Umweltrechts, die Erstellung von Gutachten sowie die Vertretung von Mandanten in umweltrechtlichen Verfahren. Umweltrechtler sind auch an der Entwicklung von umweltfreundlichen Gesetzen und Vorschriften beteiligt und arbeiten häufig mit anderen Fachbereichen zusammen, um nachhaltige Lösungen zu finden.
In Deutschland variieren die Gehälter für Umweltrecht-Jobs erheblich. Der Median des Bruttogehalts für Umweltjuristen liegt bei 87.180 € pro Jahr (ca. 7.265 € pro Monat). 25% der Umweltrechtler verdienen unter 6.345 € und 25% über 8.320 €. In Boutique-Kanzleien liegt das Gehalt durchschnittlich bei 77.600 €, in mittelständischen Kanzleien ca. 86.500 € und in Großkanzleien bis zu 122.500 €. In Unternehmen variieren die Gehälter zwischen 54.000 € und 90.000 € jährlich. Vereine und Verbände zahlen in der Regel zwischen 42.000 € und 72.000 € pro Jahr.
Um als Umweltrechtler arbeiten zu können, ist in der Regel ein abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften erforderlich, oft mit einem Schwerpunkt auf Umweltrecht. Zusätzlich kann eine Weiterbildung in spezifischen umweltrechtlichen Themenfeldern oder eine Zusatzausbildung im Umweltmanagement von Vorteil sein.
Im Bereich Umweltrecht gibt es vielfältige Karrieremöglichkeiten. Umweltrechtler können in der Privatwirtschaft, in Rechtsanwaltskanzleien, bei Non-Profit-Organisationen oder in öffentlichen Institutionen arbeiten. Mit entsprechender Berufserfahrung besteht die Möglichkeit, Führungspositionen zu übernehmen oder sich auf bestimmte Rechtsgebiete zu spezialisieren.
Verschwende keine Zeit mit Jobs, die nicht zu dir passen. Gib deine Jobvorstellungen an und erhalte eine auf dich zugeschnittene Job-Auswahl.
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