Ein Financial Analyst ist verantwortlich für die Analyse von Finanzdaten, um Unternehmen dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Zu den Hauptaufgaben gehört die Erstellung von Finanzberichten, das Durchführen von Marktanalysen und das Bewerten von Investitionsmöglichkeiten. Financial Analysts arbeiten oft eng mit dem Management zusammen, um Strategien zur Kostenoptimierung und zur Verbesserung der finanziellen Leistung zu entwickeln.
Ein Financial Analyst in Deutschland kann ein durchschnittliches Gehalt von €66,946 pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei €49,825, während die Gehaltsobergrenze bei €84,822 liegt. Laut Glassdoor beträgt das durchschnittliche Gehalt €60,000 pro Jahr, wobei das Gesamtgehalt €66,000 pro Jahr betragen kann.
Die Gehälter variieren je nach Standort und Unternehmen. Zum Beispiel verdient ein Financial Analyst in München durchschnittlich €63,000 pro Jahr, während in Stuttgart €62,100 und in Bonn €60,000 pro Jahr verdient werden. In anderen Städten wie Frankfurt, Hamburg, und Nürnberg liegen die durchschnittlichen Gehälter zwischen €57,800 und €58,200 pro Jahr.
Die Gehälter können auch je nach Unternehmensgröße und Branche variieren und durch erfolgsabhängige Komponenten ergänzt werden.
Um als Financial Analyst zu arbeiten, ist in der Regel ein Bachelor-Abschluss in Finanzen, Wirtschaft, Buchhaltung oder einem verwandten Bereich erforderlich. Viele Arbeitgeber bevorzugen zudem Kandidaten mit einem Master-Abschluss in Betriebswirtschaft (MBA) oder einer Zertifizierung, wie dem Chartered Financial Analyst (CFA). Praktische Erfahrungen durch Praktika sind ebenfalls von großem Vorteil.
Financial Analysts haben vielfältige Karrieremöglichkeiten. Sie können sich auf spezifische Bereiche wie Investitionsanalyse, Finanzplanung oder Risikomanagement spezialisieren. Mit entsprechender Erfahrung können Financial Analysts auch Führungspositionen erreichen, wie beispielsweise als Finanzmanager oder Director of Finance.