Als Fertigungsmeister ist man dafür verantwortlich, die Produktionsprozesse in einem Betrieb zu überwachen und zu optimieren. Dies beinhaltet das Planen und Steuern der Fertigung, die Führung von Mitarbeitern sowie die Qualitätssicherung der produzierten Waren. Ein Fertigungsmeister spielt eine zentrale Rolle in der Produktionskette und sorgt dafür, dass die Produktionsziele erreicht werden.
In Deutschland kann ein Fertigungsmeister mit einem durchschnittlichen Gehalt von 54.625 Euro pro Jahr rechnen, was einem monatlichen Bruttogehalt von 4.552 Euro entspricht. Das Einstiegsgehalt beginnt bei etwa 47.792 Euro pro Jahr und die Gehaltsobergrenze kann bis zu 62.100 Euro pro Jahr reichen. Die Gehälter variieren je nach Region, wobei Großstädte oft höhere Gehälter bieten.
Um als Fertigungsmeister arbeiten zu können, ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem technischen Beruf nötig, häufig ergänzt durch eine Meisterausbildung. Neben der praktischen Erfahrung in der Fertigung sind auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse von Vorteil, da Fertigungsmeister oft an wirtschaftlichen Entscheidungen beteiligt sind.
Fertigungsmeister haben vielfältige Karrieremöglichkeiten. Sie können sich zum Beispiel zum Produktionsleiter oder Projektmanager weiterentwickeln. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich in spezialisierten Bereichen wie der Qualitätssicherung oder der technischen Planung fortzubilden und auf höheren Ebenen in der Unternehmenshierarchie zu arbeiten.
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