Als Archivist ist man dafür verantwortlich, Dokumente, Daten und Informationen systematisch zu sammeln, zu organisieren, zu archivieren und zugänglich zu machen. Dies umfasst sowohl physische als auch digitale Materialien. Archivisten sichern die langfristige Aufbewahrung von wichtigen Informationen und sorgen dafür, dass diese für zukünftige Generationen erhalten bleiben.
In Deutschland liegt das durchschnittliche Jahresgehalt für Archivare bei 41.400 € pro Jahr, was einem monatlichen Gehalt von 3.450 € entspricht. Der Gehaltsbereich variiert zwischen 34.000 € und 49.300 € pro Jahr, was einem Stundenlohn von ca. 22 € entspricht. In verschiedenen Regionen sind die Gehälter unterschiedlich, während das Median-Bruttogehalt in Baden-Württemberg bei 4.196 € pro Monat, in Bayern bei 4.095 € und in Berlin bei 3.864 € liegt. Ein alternativer Bericht weist darauf hin, dass das durchschnittliche Jahresgehalt auch bei 53.697 € liegen kann, mit einem Stundenlohn von 26 € und einem Gehaltsbereich von 38.286 € bis 64.866 € pro Jahr.
Um als Archivist zu arbeiten, ist in der Regel ein abgeschlossenes Studium im Bereich Archivwissenschaften, Bibliothekswissenschaften oder Informationswissenschaften erforderlich. Praktische Erfahrung durch Praktika oder Volontariate in Archiven oder ähnlichen Institutionen ist ebenfalls von Vorteil.
Archivisten haben die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen zu arbeiten, darunter öffentliche Archive, Unternehmensarchive, Bibliotheken und Museen. Mit zusätzlicher Erfahrung können sie Führungspositionen übernehmen oder sich auf spezifische Archivierungsbereiche, wie digitale Archivierung, spezialisieren.
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